Das Thema der diesjährigen Projektwoche im Pisonischulhaus waren die Vier Elemente: Wasser, Erde, Luft und Feuer.
Einerseits wollte man bei den Kindern die Freude an den Naturwissenschaften wecken. Andererseits sollte das Gemeinschaftsgefühl gefördert werden, indem sich in den Gruppen Mädchen und Jungen aus unterschiedlichen Klassen begegnen konnten.
Die Kinder stellten sich Fragen wie: Was schwimmt oder sinkt im Wasser? Kann man Luft hören, fühlen? Braucht sie Platz? Kann sie etwas tragen? Ja, sie kann! Die Schüler*innen liessen Papierflieger um die Wette sausen, bei den Kindergartenkindern drehten sich Windräder in der Luft.
Die Kleinsten verbrachten die Woche vorwiegend im Birchiwald, wo sie beispielsweise die Erde mit einer Becherlupe nach Lebewesen, Blättern, Eicheln, und Anderem erforschten. Am letzten Tag sassen sie fröhlich um ein loderndes Feuer und erzählten sich beim Znüni von den spannenden Erfahrungen der Woche.
Ein Höhepunkt für die älteren Kinder stellte der Besuch in der Müllverbrennung Kebag dar. Sie bekamen hautnah mit, was mit dem Abfall nach der Entsorgung geschieht. Das war für einige ein grosses Aha- Erlebnis.
Der krönende Abschluss der Projektwoche war zweifellos die Vorführung des Zauberers in der Turnhalle. Eigentlich waren es keine Zaubertricks, welche der Chemieingenieur Urs Gfeller zeigte, sondern physikalische und chemische Experimente mit Effekt. Die Kinder konnten die Elemente nochmal aus nächster Nähe miterleben. Es wurde gestaunt und gelacht. Mit dem lauten Klang eines explodierenden Ballons endete die Magic-Science-Show und eine erlebnis- und lehrreiche Projektwoche.
Susanne Dudle