Ein neuer Begegnungsort im Unterfeld

Der Plan für das Pärkli zvg

Am 18. Mai nahmen 106 Kinder und Erwachsene am Mitwirkungsanlass zur Neugestaltung des Spiel- und Begegnungspärkli Zuchwil teil. Die dabei geäusserten Wünsche flossen in den Gestaltungsplan mit ein. Nun befindet sich das Projekt in der Baubewilligungsphase und wird voraussichtlich 2025 realisiert.

Trotz heisser Temperaturen fanden sich 69  Kinder und Erwachsene am 18. Mai für die Teilnahme am Mitwirkungsanlass der Kinderfreundlichen Gemeinde Zuchwil im KiJuZu am Wald ein. Zusammen mit 37  Personen, die online mitmachten, brachten sie ihre Wünsche für die Neugestaltung des Spielund Begegnungspärkli ein. Dieses soll 2025 auf der Parzelle Nr. 10 (beim KiJuZu am Wald), welche der Bürgergemeinde Zuchwil gehört, errichtet werden.

Partizipation der Kinder

Mit der Durchführung des Mitwirkungsanlasses war die Fachstelle SpielRaum beauftragt. 2023 erarbeitete SpielRaum ein Gestaltungskonzept inklusive Grobkostenschätzung und legte die Offerte der Gemeinde Zuchwil vor.

Dabei achtete die Fachstelle darauf, folgende Wünsche aus dem Mitwirkungsanlass zu berücksichtigen: eine grosse Kletter- und Balancierlandschaft mit verschiedenen Podesten und einem Parcours, eine Gruppen- und Kleinkinderschaukel, eine Wasser- und Sandlandschaft mit Wasserpumpe sowie einem Treffpunkt mit Sitzbänken und Tischen.

Seit diesem Sommer befindet sich das Projekt nun in der Baubewilligungsphase. Sofern alles nach Plan läuft, findet der Bau des neuen Spiel- und Begegnungspärkli in Zuchwil vom Frühling bis Herbst 2025 statt. Mittels Videobotschaft und Plakat informiert SpielRaum die Erwachsenen und Kinder, welche am Mitwirkungsanlass dabei gewesen sind, über den Entwicklungsstand des Projekts. Damit möchte die Kinderfreundliche Gemeinde Zuchwil vor allem Kinder ermutigen, sich weiterhin aktiv in die Umsetzung des Projekts einzubringen. An zwei Halbtagen können sie gemeinsam mit ihren Eltern bei unterschiedlichen Bauarbeiten mithelfen. SpielRaum übernimmt hierfür die Koordination mit den Bauleuten vor Ort.

Noelia Trachsel

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